![Resilienz Säulen Stärken Stress Coaching](https://coaching-und-change.de/wp-content/uploads/2024/04/20210828_153241_1-2-691x1024.jpg)
Nicht nur im weltberühmten Forum Romanum sind uralte Säulen aus längst vergangen Tagen noch zu bestaunen, sondern auch in uns leben welche fort. Unsere Resilienz, unsere Fähigkeit auf Herausforderungen zu reagieren, ist eine wahrhaft prächtige Kuppel die sich in der Theorie auf 7 Säulen stützt. Haben wir also das Gefühl nicht resilient genug zu sein, mit einer Situation nicht gut umgehen zu können, dann kann es sein, dass eine oder mehrere dieser Säulen nicht stark genug sind, uns zu tragen. Und wir wollen ja keine emotionalen Ruinen werden. Daher ist Begutachtung und Wartung unserer Säulen wichtig.
Im Folgenden werden wir euch die 7 Säulen aufstellen. Dabei schauen wir kurz auf die Bedeutung auf das „Was“ des Begriffs und geben ein ganz typisches, allgemeines Beispiel dazu wie man sie (wieder) errichtet.
Here we go:
- Akzeptanz: Was? Die Fähigkeit, Realitäten anzuerkennen und Emotionen zu regulieren, um sich an Veränderungen anzupassen und weiterzuentwickeln. Aber wie? Übe dich in Achtsamkeit, um bewusst gegenwärtig zu sein. Akzeptiere Veränderungen und Sterblichkeit als Teil des Lebens.
- Optimismus: Was? Die Überzeugung, das schwierige Situationen bewältigt werden können und das positive Ergebnisse möglich sind. Wie? Pflege eine positive Denkweise. Fokussiere dich auf Dankbarkeit über die kleinen Dingen, statt auf große Probleme.
- Selbstfürsorge: Was? Die Priorisierung der eigenen körperlichen, emotionalen und geistigen Gesundheit. Ausübung gesunder Gewohnheiten und der Fähigkeit, sich zu regenerieren. Wie? Erlerne z.B. Techniken wie Atemübungen oder Meditation, um Emotionen besser zu kontrollieren. Regelmäßige Bewegung und gutes ausgewogenes Essen, gefallen jedem Körper.
- Selbstwirksamkeit: Was? Das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten, um Probleme zu lösen und Ziele zu erreichen. Die Bereitschaft, Verantwortung für das eigene Handeln zu übernehmen. Wie? Setze dir realistische Ziele und feiere kleine Erfolge, um das Vertrauen in deine Fähigkeiten zu stärken. Beschäftige dich mit etwas dir vollkommen Neuen und erlerne neue Fähigkeiten.
- Zukunftsorientierung: Was? Die Klarheit über persönliche Ziele und Werte, die als Leitstern dienen, um durch Schwierigkeiten zu navigieren und Motivation aufrechtzuerhalten. Wie? Plane kurz- und langfristige Ziele die zu deinem Wertegerüst passen. Bleibe flexibel, plan auch mal um aber behalte deine Vision im Blick.
- Netzwerkorientierung: Was? Die Unterstützung durch Beziehungen zu anderen Menschen, sei es Familie, Freunde oder Kollegen. Menschen die helfen, Belastungen zu bewältigen und Ressourcen bereitstellen. Wie? Baue starke Beziehungen auf. Teile deine Herausforderungen und suche Rat bei Vertrauten. Zeige ehrliches Interesse an anderen und hilf überall dort wo du kannst.
- Lösungsorientierung: Was? Die Fähigkeit, sich an veränderte Umstände anzupassen und alternative Strategien zu entwickeln, ohne dabei zu lange in der Problemstellung zu verharren. Wie? Trainiere dein Gehirn, sich auf Lösungen und die Zukunft zu konzentrieren. Analysiere Probleme und suche nach Handlungsalternativen.
Es ist ratsam zuerst zu reflektieren, ob man in der eigenen Resilienz und auf die konkrete Situation bezogen, eine wackelige Säule, Risse oder abgebröckelte Ecken hat. So mag es z.B. zutreffen, dass wir gut in der Selbstfürsorge sind, nur fehlt es uns gerade an Optimismus und dem Glauben an die eigenen Fähigkeiten, um gut aus der aktuellen Krise herauszukommen. Falls du nicht weißt, wie man den Mörtel anrührt um z.B. mehr in Lösungen zu denken oder mehr Dankbarkeit zu empfinden, dann komm doch zu uns ins Coaching.
Welche Säule empfindet ihr für euch persönlich am wackeligsten?
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